Der Caritasverein Untergriesheim e.V. sendet einen

Gruß zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel

 

Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern möchte die Vorstandschaft des Caritasvereins ein frohes, gnadenreiches Weihnachtsfest und viel Zuversicht und Hoffnung für das neue Jahr wünschen. Ganz besonders wünschen wir natürlich, dass es bald gelingen möge, die Pandemie erfolgreich zu bekämpfen

Bis zum Sommer 2021 waren ja fast alle Veranstaltungen abgesagt. Im zweiten Halbjahr konnten wir wenigstens wieder den „Dämmerschoppen“ unter Beachtung der Corona-Vorschriften anbieten. Aber weder unsere reguläre Mitgliederversammlung noch das Fastenessen konnten stattfinden. Zudem gab es keinen Ausflug oder eine Theaterfahrt. Die geplante Feier zu unserem 100-jährigen Bestehen soll in 2022 durchgeführt werden.

Wenigstens konnten wir bei einem Besuch an der Haustüre die Jubilare mit einem Geschenk überraschen. In den letzten Wochen grüßten wir alle Mitglieder mit dem Weihnachtsbrief und schenkten den über 75-Jährigen den beliebten Caritas-Buchkalender. Niemand kann eine halbwegs sichere Aussage machen, wann der „Normalbetrieb“ wieder aufgenommen werden kann.

Nicht von Corona abhängig ist unsere Dauer-Aktion „Briefmarken sammeln“. Bitte denken Sie daran, ehe Sie die Weihnachtspost wegwerfen. Schneiden Sie die Marken aus und stecken sie entweder in den Briefkasten bei Frau Hecht in der Adlerstraße 8 oder bei G. Müller, In der Lücke 6. Oder Sie legen die Marken in die Sammelschachtel am Schriftenstand in der Kirche oder Verwaltungsstelle. 

Nochmals die besten Wünsche für ein besinnliches Fest und viel Gesundheit im neuen Jahr.

G. Müller, Vors.

 

Dämmerschoppen im Gasthof Muth ist Geschichte

Im November hatten wir den Betriebsseelsorger des Dekanats, Josef Krebs, als Referent zu Besuch. Er gab einen Einblick in seine interessante Tätigkeit bei Fernfahrern. Mehrmals im Jahr führt er zusammen mit Kollegen anderer Dekanate an Autobahnraststätten in dem großen Bereich unseres Bundeslandes Aktionstage durch. Wichtig ist dabei der persönliche Kontakt mit den Fahrern, die meist in enge Zeitkorsette eingespannt sind. Fast alle lassen sich aber gerne ansprechen, beraten und mit einem kleinen praktischen Geschenk überraschen.

Der letzte Dämmerschoppen im Dezember stand ganz unter dem Zeichen der Advents- und Weihnachtszeit. Eröffnet wurde diese Zusammenkunft mit einer musikalischen Überraschung: Hans Span ließ seine Trompete erschallen und bot ein Weihnachtspotpourri, zu dem die Gäste wenigstens die Melodie mitsummen durften. Es folgte ein Nikolausgedicht, ehe im Auftrag des Heiligen, umrahmt mit Trompetenklängen, kleine Geschenke verteilt wurden. Im weiteren Verlauf wurden Texte vorgetragen, die weihnachtlichen Inhalt hatten, teils lustigen teils nachdenkenswerten. Es wurde deutlich, wie sich die Festbräuche gewandelt haben. 

Zum Ende der Veranstaltung sprach W. Traub herzliche Dankesworte an Günter Müller, der seit 12 Jahren keine Mühe scheute und fast ohne Unterbrechung in jedem Monat diese interessante, beliebte und meist gut besuchte Zusammenkunft organisierte. Alle applaudierten und drückten ihre Hoffnung aus, dass der Dämmerschoppen auch nach der Schließung des Gasthofs Muth in irgendeiner Form weiterhin Bestand hat.

Günter Müller versprach, dass er sich um die Weiterführung dieses Angebotes des Caritasvereins bemühen wird, sobald es die Einschränkungen durch die Pandemie ermöglichen. Er dankte dem Ehepaar Muth, mit dem die Zusammenarbeit stets prima klappte und dessen Küche uns immer bestens bewirtete. Mit guten Wünschen an die Teilnehmer zum Fest und fürs neue Jahr endete der letzte Dämmerschoppen bei Muth.

G. Müller, Vors.