Bericht vom Dämmerschoppen am 21. März 2013
Was gab es beim Dämmerschoppen am 21. März?
Zu einem immer wieder aktuellen Thema referierte Herr Johannes Baumgart, der sein ganzes Berufsleben in den Dienst der „Entwicklungshilfe“ stellte, zunächst über Privatfirmen, dann im Auftrag des Ministeriums. Länder in Südamerika und Afrika waren seine Einsatzgebiete und der Aufgabenbereich umfasste vor allem Landwirtschaft und Umweltschutz.
„Entwicklungshilfe – wie geht das? Geht das?“ Diese Eingangsfrage provozierte und es gelang dem Referenten aufzuzeigen, wie sich die frühere Entwicklungshilfe zur heutigen Entwicklungszusammenarbeit verändert hatte, ja verändern musste, sollte sie nachhaltig wirksam bleiben. Er machte deutlich, warum es Entwicklungshilfe gibt und geben muss, wer die Akteure sind und er wies besonders auf heutige Probleme und Potentiale hin. Mittels Bild- und Zahlenmaterial sowie Landkarten von zwei konkreten Beispielen seiner Arbeit in Mali und im Krügerpark wurde den zahlreichen Zuhörern sehr anschaulich vorgestellt, welch hohen Stellenwert diese Arbei in Entwicklungsländern hat.
Nach dem Vortrag beantwortete Herr Baumgart noch lange und ausführlich viele Fragen der Anwesenden, Fragen, die sich vor allem um seine ganz persönliche, familiäre und private Situation in dieser jahrzehntelangen Tätigkeit drehten. Schließlich gab es großen Beifall und als Präsent ein Luftbild von Untergriesheim, von wo die Familie schon bald wegziehen wird.
G. Müller, Vors.