Bericht von der Mitgliederversammlung

am Sonntag, den 10.04.2005

 

 

Der Vorsitzende konnte wieder eine erfreulich große Besucherzahl von 55 Personen begrüßen. Ein besonderer Willkommgruß galt den beiden Herren von der Kriminalpolizei Heilbronn, Herr Kriminalhauptkommissar Kulka und Herrn Kriminaloberkommissar Rückheim (von hier), die den informellen Teil gestalteten.

G. Müller dankte der Kirchengemeinde für die kostenlose Bereitstellung des Johannesheims, in dem man sich gerade bei einer solchen Veranstaltung sehr wohl fühlt. Er lud die Anwesenden ein, die angebotenen Kuchen, Brezeln und Getränke zu genießen und einen angenehmen Nachmittag zu erleben.

Mehrere Mitglieder hatten sich wegen Erkrankung oder anderer Verpflichtungen entschuldigen müssen. Den Kranken wünschte der Vorsitzende eine baldige Genesung.

Beim anschließenden Totengedenken erhoben sich die Anwesenden und gedachten der 12 Mitglieder, die seit der letzten Mitgliederversammlung verstorben sind:

Theresia Bihusch, Waltraud Boczek, Alois Denninger, Karl Erlewein, Franz Hartmann, Willi Hoffmann, Manfred Kolbenschlag, Ida Meckes, Franz Schweinbenz, Josefine Specht, Erwin Uhrig und Hildegard Ziegler.

Nächster Tagesordnungspunkt war der Bericht des Vorsitzenden. G. Müller nutzte die Gelegenheit, heute  einen kleinen Überblick über die letzten fünf Jahre zu geben, da ja die erste Amtszeit der Vorstandschaft zu Ende geht. Stichwortartig erwähnte er die Arbeit von 25 Vorstandssitzungen und welche wesentlichen Aufgaben erledigt wurden:

 

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Konstituierung des neuen Vorstandes

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Pflichtgeschäfte mit Amtsgericht und Finanzamt erledigen

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Tätigkeitsfelder für die Arbeit benennen und Aufgabenverteilung im Gremium

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Neue Beitragsordnung entwickeln

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Werbemittel herstellen

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Kontakte zu Sozialstation und Caritasverband aufnehmen

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Aufbauen des Besuchsdienstes

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Begegnungsnachmittag durchführen

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80-jähriges Jubiläum planen, vorbereiten und durchführen mit einem ökumenischen Gottesdienst und unterhaltsamen, anspruchsvollen Festnachmittag

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Wegweiser für Untergriesheim „Wer? Wo? Was? Wann?“ erstellen

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Zusammenarbeit mit dem Diözesan-Caritasverband aufnehmen und regeln

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Die Kindergartenkinder zum Besuch und Beschenken der Senioren anregen

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Hochwasserhilfe für Dresden-Laubegast koordinieren

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Rorate - Gottesdienst gestalten

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Gut besuchten Gedächtnistrainingskurs anbieten

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Finanzielle Beteiligung an der Aktion „Sicherer Schulweg“ (Transparent am Ortseingang)

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Hinweistafeln für die Aktion „Sicherer Kindergarten-Weg“ anfertigen und aufstellen

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Theaterfahrt nach Ötigheim durchführen

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Wie ein roter Faden durchzog alles Tun die Absicht der Mitgliedergewinnung. Mit dem Ergebnis darf man zufrieden sein.: 31 Mitgliedschaften mit 91 Personen wurden neu gewonnen; verstorben sind 48 Mitglieder; durch Austritt oder Wegzug erloschen 5 Mitgliedschaften.

 

 

TOP 3 Kassenbericht

Rechnungsführer Klaus Ballmann konnte bei einem geringen Gesamtvolumen von einer positiven Entwicklung der Finanzen berichten. Wichtigster Einnahmeposten waren die Mitgliedsbeiträge. Größte Ausgaben sind einerseits die Ersätze, die der Verein für die Leistungen der Sozialstation gegenüber den Mitgliedern erbringt, andererseits der Beitrag an die Sozialstation für die Mitgliedschaft der Kirchengemeinde (pro Gemeindemitglied 0,60 €)

Beim anschließenden Bericht der Kassenprüfer konnte Michael Mandel eine in jeder Hinsicht bestens geführte Kasse bestätigen und der Versammlung die Entlastung des Rechnungsführers vorschlagen.

Offensichtlich waren alle Anwesenden mit den Berichten zufrieden, denn niemand wünschte das Wort bei der Aussprache. So konnte Frau Renate Maier die Entlastung aller Vorstandsmitglieder beantragen. Diese wurde einstimmig erteilt bei Enthaltung der Vorstandschaft. Frau Maier fand lobende Worte für den Einsatz der seitherigen Vorstandsmitglieder.

Auch der Vorsitzende G. Müller dankte seinen seitherigen Mitarbeiten und überreichte ein kleines Dankgeschenk für die offene, freundliche, engagierte und durchaus erfolgreiche Zusammenarbeit in den letzten fünf Jahren.

 

TOP 7 Neuwahlen

Als TOP 7 standen die Neuwahlen an. Frau Maier leitete die Wahl des ersten Vorsitzenden. Günter Müller stellte sich für diese Position wieder zur Verfügung. Da kein weiterer Vorschlag gemacht und keine geheime Wahl gewünscht wurde, stimmte man offen ab und wählte ihn wieder einstimmig zum 1. Vorsitzenden. Er bedankte sich für das Vertrauen. Sodann übernahm er die weitere Wahlhandlung. Die seitherige 2. Vorsitzende Frau Eleonore Geml wünschte keine erneute Kandidatur, was von der alten Vorstandschaft zutiefst bedauert wurde. Als alleinige Kandidaten für diese Position stellte sich Frau Dr. Gabriella Csonka-Köszeghy zur Verfügung. Sie stellte sich kurz vor und meinte, sie sei hier in Untergriesheim so herzlich und freundlich aufgenommen worden, dass sie sich mit ihrer Familie hier richtig heimisch fühle. Als Dank dafür möchte sie sich gerne einer solchen Aufgabe im Caritasverein stellen. Die Anwesenden belohnten diese Aussage mit der einstimmigen Wahl, zu der G. Müller herzlich gratulierte. Als Schriftführerin ließ sich Frau Barbara Eitzenhöffer in ihrem Amt bestätigen.

Vier Beisitzer sind von der Versammlung zu wählen. Vorgeschlagen waren Frau Hildegunde Correl, Frau Claudia Mandel, Frau Claudia Mannhart und Frau Petra Pany. Alle vier wurden offen gewählt und nahmen die Wahl an. - Weiter im Amt bleibt der Rechnungsführer, der auf unbestimmte Zeit gewählt ist, und Frau Völlinger, die für die laufende Amtszeit des Kirchengemeinderates von diesem in den Vorstand entsandt ist. 

Der alte und neue Vorsitzende G. Müller war über den glatten Wahlverlauf erfreut und gab seiner Hoffnung Ausdruck, mit dem neuen Team wieder erfolgreich für den Verein wirken zu können.

Anträge waren keine eingegangen, einige kurze Rückfragen der Mitglieder wurden beantwortet, dann stellte der Vorsitzende die nächste Unternehmung des Vorstandes vor: Wiederholung der Theaterfahrt nach Ötigheim am Sonntag, den 26. Juni und lud herzlich dazu ein. Er erwähnte auch, dass bei der Berlinfahrt im Oktober möglicherweise ein Kontakt auf  Vereinsebene zu  Hohenmölsen geknüpft werden kann.

Nach 50 Minuten endete der offizielle Teil. Es folgte die Kaffeepause mit angeregter Unterhaltung. Danach gaben die beiden Kriminalbeamten unter dem Motto „Wir wollen, dass Sie sicher leben“ interessante Tipps zur Vorbeugung gegen Trickdiebe, windige Geschäftemacher und andere Gauner, die es nur auf „unser Bestes“, nämlich unser Geld abgesehen haben. Einige Anwesende berichteten von eigenen üblen Erlebnissen auf diesem Gebiet. In Filmbeispielen wurde dies abschließend noch veranschaulicht.

Gegen 17 Uhr konnte die harmonische und interessante Mitgliederversammlung geschlossen werden, aber nicht wenige hatten noch genügend Gesprächsstoff bei einem guten Tropfen.

 

Günter Müller, 1. Vorsitzender