Mitgliederversammlung am 7. April 2013 |
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Erneut dürfen wir von einer gewohnt gut besuchten und sehr harmonisch verlaufenen Mitgliederversammlung berichten. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Gedichten und Liedern von Kindergartenkindern, die den endlich allmählich erwachenden Frühling mit Freude und Begeisterung besangen. Zusammen mit ihren Erzieherinnen Annerose Baumgart und Andrea-Maria Wolpert bekamen sie dafür anhaltenden Applaus und natürlich auch ein kleines Geschenk. Gedankt wurde auch den anwesenden Eltern für ihr Kommen. Zum offiziellen Teil der Versammlung konnte der Vorsitzende neben den zahlreichen Besuchern ganz besonders Herrn Schneider, Regionalleiter der Caritas Heilbronn-Hohenlohe, den Zweiten Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Herrn Wenzel, den Ortsvorsteher Herrn Schaffner sowie den Vorsitzenden der Sportfreunde Herrn Krebs begrüßen. Die ältesten und jüngsten Teilnehmer bekamen ein kleines Dankpräsent. - Aus verschiedensten Gründen hatten sich zwölf Mitglieder entschuldigen müssen. Seit der letzten MV sind folgende Mitglieder verstorben: Elly Mayan, Helfried Baumbusch, Eugen Klaiber, Sophie Boczek und Marianne Fruh. Ihrer wurde eingangs mit einem kurzen Gebet gedacht. Den Bericht der beiden Vorsitzenden eröffnete Frau Köszeghy. Sie stellte kurz sieben Aktivitäten vor, die das Vorstandsteam bewältigte, die größten waren neben rund hundert Hausbesuchen der Betreuungstag und das Fastenessen. Viel Freude hatte der Ballon-Weitflug-Wettbewerb den Kindern beim Kindergartenfest gebracht. Herr Müller führte weitere zwölf Themen an, mit denen sich der Vorstand beschäftigt hatte. Davon ist das Thema „Fahrdienst“ leider noch ungelöst. Vielleicht findet sich in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde ein gangbarer Weg. - Das ganze Jahr über gab es gut besuchte Angebote vom „Dämmerschoppen“. Die Briefmarkensammelaktion wurde von vielen gut unterstützt. Durch die Mitgliedschaft im „Forum Ehrenamt“ und die Teilnahme an einem Seminartag der Diözese in Stuttgart bekam die Vorstandsarbeit fördernde Impulse. Rechnungsführer K. Ballmann zeigte in seinem Kassenbericht auf, woher die Einnahmen kommen und dass der größte Teil der Ausgaben zur Förderung der Kindergartenarbeit und der Sozialstation eingesetzt wurde. Als Kassenprüfer musste Herr Mandel eingestehen, dass er „trotz aller Bemühungen“ erneut keine Mängel an der Kassenführung finden konnte. Dies nahm Herr Wenzel zum Anlass, die Entlastung des Rechnungsführers und der gesamten Vorstandschaft zu beantragen, die einstimmig erteilt wurde. Herr Wenzel sprach im Namen der Kirchengemeinde dem Caritasverein ein hohes Lob für seine Arbeit und die gute Zusammenarbeit aus. Der Verein habe erkannt, welche Angebote in der Dorfgemeinschaft noch fehlen und biete diese erfolgreich an. Dafür sei ihm zu danken. In seinem Grußwort hob auch Ortsvorsteher Schaffner hervor: „Gäbe es diesen Verein noch nicht, dann müsste er gegründet werden.“ Herr Müller erinnerte in diesem Zusammenhang an den früheren Bürgermeister, Ortsvorsteher und 2. Vorsitzenden des Vereins, Franz Correll, der in den 90er Jahren immer wieder auf eine Modernisierung des Caritasvereins drängte, was ja im Jahre 2000 vollzogen wurde. Nach einer kurzen Kaffee- und Plauderpause berichtete Herr Schneider über die Caritasarbeit. Er zeigte die große Aufgabenfülle und Weite der Arbeitsgebiete der Caritas, die in der Bundesrepublik rund 500 000 Mitarbeiter beschäftigt und weltweit in über 200 Ländern eng vernetzt ist und stets direkt vor Ort sieht, welche Hilfe wo nötig ist, nicht nur im Katastrophenfall. Im weiteren Verlauf hob der Referent die Wichtigkeit der kleinen Caritasvereine, in den Gemeinden hervor, die sich allerdings überall recht unterschiedlich darstellen und definieren. Dadurch ist eine engere Zusammenarbeit dieser Vereine recht selten. Das möchte er gerne noch ändern. Mit einem dankenden Schlusswort endete die Versammlung. Viele saßen noch einige Zeit gemütlich beisammen. G. Müller, Vors. |