Mit zwei schönen Liedern
eröffneten Kindergartenkinder in Begleitung ihrer Erzieherinnen unsere
diesjährige Mitgliederversammlung. Eine süße Belohnung durften sich die
Kinder abholen, während die Erzieherinnen voll Freude wertvolle
Geschenke von uns als Förder-verein in Empfang nehmen durften: Zwei
Magnetbaukästen, die z. B. mathematisches Verständnis schon früh
anbahnen können.
In seiner Begrüßung der
erschienenen Mitglieder, darunter auch OV Michael Mandel, Spfr. Vors.
Klaus Krebs und KGR-Vertreterin Christiane Eitzenhöffer, erwähnte der
Vorsitzende zahlreiche Entschuldigungen für den heutigen Tag, sodass er
mit den vierzig Erschienenen sehr zufrieden war. Traditionell bedankte
er sich bei den ältesten und jüngsten Besuchern mit einem kleinen
Präsent.
Vor dem Einstieg in die weitere
Tagesordnung gedachte man mit einem kurzen Gebet der sieben verstorbenen
Mitglieder. Der folgende Bericht des Vorsitzenden gab einen guten
Einblick in die geleistete Vorstandsarbeit und einen Ausblick auf
anstehende Aufgaben oder Vorhaben.
Nachdenklich wurden die Zuhörer
bei den Ausführungen über Anzahl und Altersstruktur der Mitglieder.
Eintritte waren in den letzten Monaten keine zu verzeichnen. Aber es
starben Mitglieder, deren Mitgliedschaft nur noch vereinzelt von
Nachkommen – falls überhaupt noch welche im Ort wohnen – übernommen
wurde. Es ist also abzusehen, dass sich der Rückgang stetig fortsetzt,
falls keine attraktiven Anregungen für Neueintritte gefunden werden.
Im Bericht des Rechnungsführers
wurde eine leichter Zuwachs des Kassenstandes festgestellt. Dieser
entstand vor allem dank des Überschusses bei Fastenessen und
Theaterfahrt sowie durch kleinere Spenden, denn die Zuwendungen an die
Sozialstation zehren fast die gesamten Mitgliedsbeiträge auf. – Die
Kassenprüfer bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, so dass der
gesamten Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt werden konnte.
Dankenswerterweise nahmen die seitherigen Kassenprüfer eine Wiederwahl
an.
Anträge waren keine zu behandeln
und Rückfragen zu den Berichten gab es ebenfalls nicht. Christiane
Eitzenhöffer dankte in einem Grußwort im Auftrag des KGR dem
Caritasverein für sein Engagement und sagte, er trage durch seine
Angebote auf vielfältige Weise zur Bereicherung des Gemeindelebens bei.
In der folgenden Pause spielte
die Flötengruppe der zweiten Klasse unserer Grundschule unter der
Leitung von Melanie Haaf-Richter von der Musikschule Unterer Neckar
einige Melodien, die zum Mitsingen anregten.
Im informellen Teil der
Versammlung berichteten der Vorsitzende und die Schriftführerin über die
großen Veränderungen der beiden letzten Jahre in der Sozialstation
„Krumme Ebene“. Anhand der Unterlagen, die die Geschäftsleitung
übermittelt hatte, schilderten sie die Ausgangslage, die durchgeführte
Neuorganisation und die bisher recht positive Gesamtentwicklung. Wichtig
war der Hinweis, dass die Sozialstation jetzt auch wieder Patienten
aufnehmen kann. Es wurde aber auch deutlich, wie notwendig die weitere
Unterstützung durch ihre Fördervereine ist, um die Qualität der
Leistungen erhalten oder sogar verbessern zu können. Deshalb hofft die
Sozialstation, dass aus Gründen der Solidarität möglichst viele
Mitbürger und Mitbürgerinnen Mitglieder in den Fördervereinen z.B.
Caritas- oder Krankenpflegeverein werden.
G. Müller, Vors.
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