Rückblick auf die Caritas - Hauptversammlung am 6. März 2016
 

Mit zwei schönen Liedern eröffneten Kindergartenkinder in Begleitung ihrer Erzieherinnen unsere diesjährige Mitgliederversammlung. Eine süße Belohnung durften sich die Kinder abholen, während die Erzieherinnen voll Freude wertvolle Geschenke von uns als Förder-verein in Empfang nehmen durften: Zwei Magnetbaukästen, die z. B. mathematisches Verständnis schon früh anbahnen können.

In seiner Begrüßung der erschienenen Mitglieder, darunter auch OV Michael Mandel, Spfr. Vors. Klaus Krebs und KGR-Vertreterin Christiane Eitzenhöffer, erwähnte der Vorsitzende zahlreiche Entschuldigungen für den heutigen Tag, sodass er mit den vierzig Erschienenen sehr zufrieden war. Traditionell bedankte er sich bei den ältesten und jüngsten Besuchern mit einem kleinen Präsent.

Vor dem Einstieg in die weitere Tagesordnung gedachte man mit einem kurzen Gebet der sieben verstorbenen Mitglieder. Der folgende Bericht des Vorsitzenden gab einen guten Einblick in die geleistete Vorstandsarbeit und einen Ausblick auf anstehende Aufgaben oder Vorhaben.

Nachdenklich wurden die Zuhörer bei den Ausführungen über Anzahl und Altersstruktur der Mitglieder. Eintritte waren in den letzten Monaten keine zu verzeichnen. Aber es starben Mitglieder, deren Mitgliedschaft nur noch vereinzelt von Nachkommen – falls überhaupt noch welche im Ort wohnen – übernommen wurde. Es ist also abzusehen, dass sich der Rückgang stetig fortsetzt, falls keine attraktiven Anregungen für Neueintritte gefunden werden.

Im Bericht des Rechnungsführers wurde eine leichter Zuwachs des Kassenstandes festgestellt. Dieser entstand vor allem dank des Überschusses bei Fastenessen und Theaterfahrt sowie durch kleinere Spenden, denn die Zuwendungen an die Sozialstation zehren fast die gesamten Mitgliedsbeiträge auf. – Die Kassenprüfer bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, so dass der gesamten Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt werden konnte. Dankenswerterweise nahmen die seitherigen Kassenprüfer eine Wiederwahl an.

Anträge waren keine zu behandeln und Rückfragen zu den Berichten gab es ebenfalls nicht. Christiane Eitzenhöffer dankte in einem Grußwort im Auftrag des KGR dem Caritasverein für sein Engagement und sagte, er trage durch seine Angebote auf vielfältige Weise zur Bereicherung des Gemeindelebens bei.

In der folgenden Pause spielte die Flötengruppe der zweiten Klasse unserer Grundschule unter der Leitung von Melanie Haaf-Richter von der Musikschule Unterer Neckar einige Melodien, die zum Mitsingen anregten.

Im informellen Teil der Versammlung berichteten der Vorsitzende und die Schriftführerin über die großen Veränderungen der beiden letzten Jahre in der Sozialstation „Krumme Ebene“. Anhand der Unterlagen, die die Geschäftsleitung übermittelt hatte, schilderten sie die Ausgangslage, die durchgeführte Neuorganisation und die bisher recht positive Gesamtentwicklung. Wichtig war der Hinweis, dass die Sozialstation jetzt auch wieder Patienten aufnehmen kann. Es wurde aber auch deutlich, wie notwendig die weitere Unterstützung durch ihre Fördervereine ist, um die Qualität der Leistungen erhalten oder sogar verbessern zu können. Deshalb hofft die Sozialstation, dass aus Gründen der Solidarität möglichst viele Mitbürger und Mitbürgerinnen Mitglieder in den Fördervereinen z.B. Caritas- oder Krankenpflegeverein werden.

G. Müller, Vors.