Bericht der Ortschaftsratssitzung vom 25.03.2021
ab 19.00 Uhr in der Jahnhalle Jagtsfeld    
 
 
Top 1 Begrüßung:
Ortsvorsteher Michael Mandel begrüßte Herrn Bürgermeister Timo Frey alle Ortschaftsräte sowie die Zuhörer. Corona bedingt wieder in der Jahnhalle in Jagstfeld. Michael Mandel gratulierte Ortschaftsrat Raphael Geist zur Hochzeit und überreichte im Namen des Ortschaftsrats und BM Timo Frey einen Gutschein mit den besten Wünschen für die gemeinsame Zukunft.
 
Top 2 Bürgerfragen:
Zu diesem Tagesordnungspunkt gab es keine Wortmeldungen.
 
Top 3 Bericht von Sandra Leitz vom Kinder- und Jugendtreff VIP:
Anfang des Jahres 2020 haben sich die vier Gruppen in den verschiedenen Altersklassen (Altersspanne von 9-21 Jahre) im VIP Raum zu den gewohnten Zeiten getroffen. Es haben Projekte, Treffratsitzungen, Ehrenamtsbowling, 1. Hilfe-Kurs und ein Ausflug nach Neckarsulm mit Besuch des Jugendhauses und des Scala Kinos „Kaddisch für einen Freund“ stattgefunden.
17.03.2020 Erste Schließung
Es wurden digitale Formate mit der AGJF entwickelt, Teamspeak, und Instagram als Kommunikationsmittel installiert und mit den Jugendlichen genutzt, um in Kontakt zu bleiben. Im Außenbereich konnten Termine zu Walk and Talk ausgemacht werden.
In einem Videoprojekt, gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin der Grundschule Hagenbach, Frau Bertsch, wurden die verschiedenen Jugendtreffs gefilmt und die Jugendlichen filmten sich auch selbst, um zu erzählen, warum sie in den Jugendtreff gehen. Dies alles wurde zu einem Film zusammengeschnitten und so konnten die Jugendtreffs in die Grundschulen „gehen“, nachdem diese wieder geöffnet hatten. Der Besuch der SchülerInnen vor Ort, war leider nicht möglich.
In den Plattformen wurde über diverse Corona-Regelungen gesprochen und somit eine hohe Motivation zur Einhaltung von diesen erreicht.
03.06.2020 schrittweise Lockerungen
Teamspeak-Spezial wurde durchgeführt. Bei diesem Online-Treffen ging es um Fragen, Gefühle, Wünsche der Jugendlichen und um die gemeinsame Erstellung der Corona-Hygieneregeln, die für die Treffs gelten sollten.
Nachdem uns der Ortsvorsteher, Herr Mandel, seine Streuobstwiese zur Verfügung gestellt hatte, konnten wir im Freien, mit den geltenden Regeln, unsere Treffen durchführen. Während der ganzen Sommerzeit, hatte es zu Zeiten der Treffen, nur einmal geregnet.
In den Sommerferien konnte für die Grundschüler ein Sommerferienprogramm stattfinden, bei dem ehrenamtliche Jugendliche als BetreuerInnen mithalfen. Kooperationen haben mit der Mediathek, den SchulsozialarbeiterInnen der Grundschulen, anderen Jugendhäusern, der Kreisjugendpflege und dem Kindersolbad stattgefunden.
Im Oktober musste die Jubiläumsfeier, 20 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit in Untergriesheim, leider ausfallen. Anstelle dieser Feier hat sich Romina Krebs bereit erklärt, mit mir gemeinsam, eine Präsentation über diese 20 Jahre zu erstellen. Diese wird dem Ortschaftsrat und dem Verwaltungs- und Werksausschuss 2021 gezeigt werden.
Im Oktober wurde der VIP Raum ausgeräumt und nach Corona-Richtlinien markiert und vorbereitet. Es galten folgende Regeln: Voranmeldung, max. 7 Jugendliche, Masken- und Dokumentationspflicht und Abstandsregelung.
Da die Treffen dann nur noch stattfinden durften, wenn feste Themen zu Bildungsangeboten stattfanden, nahmen wir an mehreren politischen Online-Veranstaltungen teil. Mitunter bei „Was uns bewegt“. Hier hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, in den direkten Austausch mit Landtagsabgeordneten, zu kommen. Daraus sind sehr gute Gespräche und Kontakte entstanden.
11.12.2020 Erneuter Lockdown
Ab diesem Zeitpunkt gab es wieder Online-Treffen oder nach § 13 SGB VIII die Möglichkeit, im Bedarfsfall, Einzeltreffen abzuhalten. Die Jugendlichen beschäftigen sehr viele Themen, die mit dieser Weltkrise verbunden sind. Ihnen ist es wichtig gehört und wahrgenommen zu werden. Dies ist virtuell nur begrenzt möglich. Sie brauchen Ansprechpartner, denen sie sich anvertrauen können und die ihre Emotionen ernst nehmen. Sie haben teilweise Zukunftsängste, Angst um ihre Familien, ihnen fehlt der Ausgleich zur Schule (Homeschooling) und einige können ihre Stärken gar nicht mehr zeigen und dadurch geht ihnen ihr Selbstwert und ihr Selbstvertrauen verloren. Es geht momentan um die Stabilisierung von jungen Menschen. Sie sind eigenständige Personen, die an den Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt werden möchten. Dadurch erreicht man eine größere Akzeptanz. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Friedrichshall und allen dazugehörigen Gremien sind wir handlungsfähig geblieben. Diese Netzwerkarbeit muss auch weiterhin genutzt werden, nur so kann man gemeinsam gute Lösungen finden.

Ausblick: Geplant sind Selbstbehauptungskurse in Kooperation mit der Schulsozialarbeiterinnen der Grundschulen, Pfingstfreizeit als Tagesaktionen unter Einhaltung der Corona-Richtlinien, bei Veranstaltungen Mitgestaltung des Kinderprogramms, Präsentation 20 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit in Untergriesheim

Sandra Leitz, Jugendtreffleiterin

 
Top 4 Bericht aus dem Gemeinderat:
Thomas Baumgart berichtete über die Tops des Gemeinderats. Friedrichshaller Frühling. Der Handels- und Gewerbeverein möchte am Sonntag, den 09.05.2021 mit einer Öffnung der Verkaufsstellen den Friedrichshaller Frühling begehen. Der Antrag wurde vom Gemeinderat als Vorratsbeschluss mit 18 zu 5 Stimmen genehmigt. Die Veranstaltung könnte somit, wenn es die Corona Lage zulässt, stattfinden. Rechnungsabschluss 2019: Das Haushaltjahr 2019, konnte mit einen Überschuss von 4,5 Mio. € abgeschlossen werden. Für das Haushaltsjahr 2020 wird eine schwarze Null erwartet.
Haushalt 2021/2022: Das Landratsamt Heilbronn hat den Haushaltsentwurf der Stadtverwaltung für das Haushaltsjahr 2021/2022 genehmigt. Dieser ist nun rechtkräftigt,
Energiezentrale Obere Fundel: Das Gewerbegebiet Obere Fundel soll Zentral mit Energie versorgt werden. Von den Stadtwerken wurde zunächst eine Investitionssumme von ca. 1.23Mio € veranschlagt. Nach der Angebotseröffnung liegen die Baukosten um ca. 400.000€ geringer. Der Zuschlag ging an die Fa. Sülze Kopf GmbH aus Sulz am Neckar.
Kanalsanierung: Zur Kanalsanierungen in geschlossener Bauweise im Stadtgebiet wurden die Bauarbeiten an die Fa. Koßmann GmbH aus Kappel vergeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 233.000€. Die Abwassertechnischen Anlagen wie z.B. Kanäle, Pumpwerke und RÜB etc. sind aufgrund der seit 2001 geltenden Eigenkontrollverordnung für Abwassertechnische Anlagen regelmäßig zu überprüfen, ob Sie den allgemeinen Regeln entsprechen.
Radwegkonzeption: Für das aufzustellende Radwegekonzept im Stadtgebiet wurden vier geeignete Ingenieurbüros zur Angebotsabgabe aufgefordert. Der Auftrag wurde an die Fa.“ VAR+ Planungen für Rad- und Fußverkehr plus Intermodalität“ zu einem Angebotspreis von 30.285,50€ vergeben. Um unvorhergesehene Ausgaben abdecken zu können, wurden 35.000. € eingestellt. Beim Regierungspräsidium Stuttgart wurde ein Antrag auf einen Zuschuss gestellt. Dieser beträgt 50% der anrechenbaren Kosten, somit 15.000.Euro.
Straßennamen Obere Fundel: Die K 2117 soll innerörtlich „Am Campus“ heißen.
 
Top 5 Informationen zu laufenden Maßnahmen:
5.1. Neubau Eisenbahnbrücke: Die 1865 erbaute Eisenbahnbrücke ist, wie schon bekannt, in einem baulich sehr schlechten Zustand und muss erneuert werden. Die Planung für einen Neubau befindet sich in einem weit fortgeschrittenen Stadium. Um diese Abschließen zu können, mussten nun noch umfangreiche Untersuchungen an den Fundamenten der Brücke durchgeführt werden. Diese fanden am 15.und 16 März statt, für deren Durchführung musste zuerst eine Genehmigung der DB AG abgewartet werden. Um die Belastbarkeit der Fundamente einordnen zu können, mussten horizontale und vertikale Probebohrungen ausgeführt werden. Die daraus gewonnenen Bohrkerne werden nun in einem hierfür zertifizierten Labor untersucht. Aus den gewonnenen Erkenntnissen können dann weitere Planungsschritte abgeleitet werden.
5.2. Neubau Brücke Tiefenbachbrücke: Die in die Jahre gekommene Holz Konstruktion zeigt mittlerweile einige Mängel. Eine Reparatur der Brücke ist nicht mehr rentabel und so wurde vom Gemeinderat ein Neubau beschlossen. Die ursprüngliche Planung wurde in Bezug auf die Breite der Brücke nochmals überarbeitet. Die Brücke soll nun mit einer Normbreite von 4 m gebaut werden. Vor Baubeginn muss nun noch ein Antrag auf einen Baukostenzuschuss beim Regierungspräsidium gestellt werden.
5.3. Regenrückhaltebecken Amselbrünnle: Die Planungen für das Regenrückhaltebecken sind weit fortgeschritten, konnten aber Corona- und Homeoffice bedingt noch nicht endgültig abgeschlossen werden. Die ursprünglich geplante Wasserableitung vom Einlaufbauwerk nach der Aussiedlung Denninger, welches das Wasser aus dem Gewann „Schmalzäcker“ und “Blässle“ aufnehmen soll, wird nicht mehr in einem Graben erfolgen, sondern in einer Rohrleitung in das Regenrückhaltebecken abgeleitet.
5.4 Baugebiet Rabenäcker: Im Baugebiet herrscht noch eine rege Bautätigkeit, somit gibt es nur noch wenige unbebaute Grundstücke. Auch beim Bau der drei Mehrfamilien Häuser der Fa. Elischer Bau geht es zügig voran. Durch den zum Teil sehr intensiven Baustellenverkehr, entstanden an mehreren Stellen im Baugebiet Verkehrsbehinderungen, die des Öfteren zu Ausweichverkehr über die Notzufahrt auf der Südseite über die Stauferstraße, geführt hatten. Durch Unachtsamkeit und wenig Rücksichtnahme auf die bereits vorhandene Infrastruktur wie Stromkästen und Randsteine sowie Privatgrundstücken, kam es fortlaufend zu Beschädigungen, die keinem Verursacher zugeordnet werden konnten. Nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt und BM Frey wurde die Notzufahrt nun gesperrt. Ein schon vor längerer Zeit diesbezüglich vorgesehener Ortstermin mit BM Frey und Ordnungsamt konnte Corona bedingt noch nicht stattfinden, wird aber wenn es die Lage erlaubt, zeitnah durchgeführt. Aus dem Ortschaftsrat wurden Bedenken hinsichtlich der Ausgleichplanzungen mit Bäumen und Sträucher geäußert. Diese hätten während des sehr heißen und trockenen Sommers stark gelitten und nicht alle Pflanzen hatten dies unbeschadet überstanden. OV Mandel erklärte, dass die Anlagen durch die Fa. Reichelt aus Schwaigern zwei Jahre lang gepflegt würden, evtl. Ausfälle müssten entsprechend ersetzt werden. Der Graben zum Regenüberlaufbecken wurde zeitweise mit Baumaterial belegt. Das Baumaterial wurde aber schnell wieder entfernt, sodass keine Beeinträchtigungen mehr bestehen. Eine weitere Frage aus dem Ortschaftsrat betraf die Absenkungen zwischen den Hausnummern „Steigenäcker“ 7 bis 15. Hierbei handelt es sich um einen Gewährleistungsmangel. Bei einer Besichtigung im Sommer 2020, mit der Fa. Naumann wurde vereinbart, ein Jahr abzuwarten, ob sich noch weitere Absenkungen ergeben und die Straße dann in einem Vorgang zu reparieren.
5.5 Lärmschutz DB AG: Ende Februar wurde mit den Vorbereitungen für den Bau der Lärmschutzwand begonnen. Die Lärmschutzwand wird ca. 50 m vor der Wohnbebauung beginnen und endet an der Eisenbahnbrücke. Die Wand wird mit einer Bauhöhe von drei Meter über Oberkannte Bahngleisen aufgebaut. Nach der Eisenbahnbrücke haben die Anwohner „Im Feldlesweg“ einen Anspruch auf passiven Lärmschutz, da ein weiterführen der Lärmschutzwand geländebedingt keine Lärmminderung zur Folge gehabt hätte. Alle Anwohner auf beiden Seiten der Bahngleise, die ein Anrecht auf passiven Lärmschutz haben, werden nun zeitnah von der DB AG über das weitere Vorgehen informiert. Mit den Bauarbeiten soll im Juni begonnen werden. Im Oktober werden die Bauarbeiten voraussichtlich beendet sein. Die Arbeiten an den Lärmschutzwänden in Jagstfeld und Untergriesheim werden parallel ausgeführt.
 
Top 6 Verbesserung der Wasserversorgung in den Krautgärten: Die Besitzer der Krautgärten plagt ein gemeinsames Problem nämlich die Versorgung mit Gieß Wasser für die Pflanzen. Es ist zwar erlaubt Wasser aus der Jagst zu holen, doch dies darf nur ohne technische Hilfsmittel wie z.B. (Pumpen etc.) erfolgen. Es wurden nun verschiedene Möglichkeiten geprüft wie hier Abhilfe geschaffen werden könnte.
Ausbau der Wasserleitung: Es bestehet keine Möglichkeit zum Anschluss an die Öffentliche Wasserversorgung. Die nächsten Hydranten, an die eine Wasserleitung angeschlossen werden könnten, snd zu weit entfernt. Ein Ausbau in einer Ringleitung die Voraussetzung wäre, um stehendes Wasser zu verhindern, ist zu teuer und daher unwirtschaftlich.
Anschluss an das Beregnungsnetz für Sportplatz und Tennisplätze: Während der letzten drei Sommer wurde das Beregnen aus öffentlichen Gewässern wegen zeitweise zu niedrigen Wasserständen vom Landratsamt untersagt. Dies hätte zur Folge, dass gerade dann, wenn zur Bewässerung der Pflanzen Wasser benötigt wird, keines mehr zur Verfügung steht. So scheidet auch diese Art der Wasserversorgung aus.
Bohrung eines Brunnen: Wasser über einen Brunnen zu fördern, wäre eine weitere Möglichkeit die geprüft wurde. Vor dem Aufbau der öffentlichen Wasserversorgung gab es mehrere Brunnen, die zu Wasserversorgung beigetragen haben, diese sind aber alle versiegt und zugeschüttet worden. Einen neuen Brunnen zu Bohren würde ebenfalls zu hohe Kosten verursachen (pro m Tiefbohrung sind Kosten in Höhe von ca. 200 € zu erwarten) und wäre damit ebenfalls unrentabel. Denn es gibt keinesfalls eine Gewissheit, dass schon in einigen Metern Wasser in ausreichender Menge zu Verfügung steht. Hinzu kämen dann noch Investitionen in die Pumpentechnik sowie die Stromversorgung.

Eine weitere Möglichkeit, die momentan als die praktikabelste angesehen wird, ist die Wasserversorgung über einen privaten Anschluss. Hierzu würde, wenn sich ein Anlieger dazu bereit erklären würde, eine Gartenuhr installiert werden. Die Wasseruhr würde zum Jahresende abgelesen und die anfallenden Kosten auf die Gartenbesitzer anteilmäßig umgelegt werden.
 
Top 7 1250 Jahre Untergriesheim: Die für diesen Freitag den 16.04.2021 geplante Eröffnungsfeier in der Kath. Kirche St Johannes muss leider Corona bedingt ausfallen. Vorbereitungen zu diesem Jubiläum liefen schon seit über einem Jahr und waren schon weit fortgeschritten und so ist es allen beteiligten Vereinen und dem Ortschaftsrat schwergefallen die Feierlichkeiten um ein Jahr zu verschieben, doch Corona ließ uns keine andere Wahl. Auch wird sich nun Lagebedingt einiges im Ablauf ändern.
In einer Besprechung am 23.03.2021 in der Turn- und Festhalle sprachen sich alle beteiligten Vereine für folgenden Ablauf aus. Die Eröffnung des Jubiläums soll im April 2022 in der St Johannes Kirche stattfinden. Ab diesem Zeitpunkt wird dann auch die Ausstellung über ca. sechs Wochen zu sehen sein. Kleinere Veranstaltungen z.B. Dorfführungen wird es das ganze Jahr über geben .Der geplante Heimatabend wird ebenfalls im Herbst 2022 stattfinden. Alle Veranstaltungen, die es auch sonst über das Jahr veranstaltet werden, tragen das Logo „1250 Jahre Untergriesheim“.
Das Dorffest wird 2022 noch in der Dorfmitte auf dem „Alten Schulhof“ stattfinden. Das 2021 geplante Jubiläumsdorffest zwischen Feuerwehrmagazin, Musikerheim im Bahnhof und der Turnhalle-und Festhalle wird verschoben und erst 2023, voraussichtlich im Juni stattfinden. Der Grund liegt in den starken finanziellen Belastungen, denen auch unsere Vereine in Folge von Corona ausgesetzt sind. Das finanzielle Risiko an einem neuen Festplatz mit neuer Infrastruktur und den daher nicht zu kalkulierenden Kosten erschein allen Beteiligten zu hoch. So wird das Festjahr ca. 1 ½ Jahre dauern.
Im vergangenen Herbst konnte wieder Kontakt zur Trachtenkapelle aus Tschars, die schon bei der 1200 Jahrfeier in Untergriesheim anwesend waren, aufgenommen werden. Die Einladung zur 1250 Jahrfeier zum Dorffest 2023 wurde sehr gerne angenommen und gleichzeitig wurde der Musikverein Untergriesheim 2022 zum 125 jährigen Bestehen der Trachtenkapelle nach Tschars eingeladen.
Über den weiteren Verlauf der Vorbereitungen, die in naher Zukunft hoffentlich wieder ohne Störungen ablaufen können, werden wir zeitnah informieren.
 
Top 8 Verschiedenes:
Verlängerung des Gehweges an der Jagstbrücke:
Nach der Jagstbrücke endet der Gehweg an der Einfahrt zur Gemeindeverbindung nach Obergriesheim. Von hier aus soll der Gehweg bis zur Einmündung an den Radweg verlängert werden. Ebenso soll der Zugang zur Brücke von der Jagststraße ausgesehen für Fußgänger etc. verbessert werden.
Willkommensflyer für Neubürger: Aus dem Ortschaftsrat wurde die Idee unsere Neubürger mit einem Willkommensflyer zu begrüßen und über das Dorfleben und die Vereinsaktivitäten zu informieren wieder aufgenommen. Mit dem Stadtmarketing soll nun über die Umsetzung beraten werden.
Corona Schnelltest Zentrum in der „Alten Kelter „ in Kochendorf: Bürgermeister Timo Frey berichtete über den Betrieb des Corona Schnelltest Zentrums. Hier können Termine über die Homepage der Stadtverwaltung vereinbart werden. Hilfe bei Impfterminen: Das Stadtmarketing ist bei der Vereinbarung von Impfterminen für zum Impfen berechtigter Personen behilflich. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Rundblick oder der Homepage der Stadt Bad Friedrichshall unter „mein BFH“ und weiter unter „Aktuelles“.

Michael Mandel bedankte sich bei allen Beteiligten und schloss die öffentliche Sitzung um 21:25 Uhr
 

Michael Mandel

Ortsvorsteher